Die Fruchtbarkeitsmassage beruht auf den Grundlagen einer Behandlungsmethode, die die Gynäkologin Gowri Motha in England entwickelt hat. 1995 wurde sie von der Kinderwunschtherapeutin Birgit Zart nach Deutschland gebracht und weiter entwickelt.
Die Massage kombinert Lymphdrainage, Relfexzonenarbeit und Akupressur.
Der erste Teil der wird im Sitzen durchgeführt. Mit sanften, kreisenden und streichenden Bewegungen wird im Bereich der Lymphbahnen des Halses und des Nackens massiert. Dann werden mit leichtem Druck der Daumen Reflexzonen am Rücken angeregt und schließlich durch leichtes Dehnen und Ausstreichen im Bereich der Lendenwirbelsäule und des Ileosakralgelenks die Massage am Rücken abgeschlossen.
Danach folgt als zweiter Teil die Bauchmassage, die im Liegen statt findet. Hier gilt die ganze Aufmerksamkeit dem Bauch und somit auch den Fortpflanzungsorganen. Es wird vorwiegend mit der Hohlhand massiert. Leichte, gleitende Bewegungen der ganzen Hand wechseln sich mit kreisenden und streichenden Bewegungen der Finger über den Reflexzonen der Eileiter und der Gebärmutter ab.
Die Massage dauert in etwa 45 Minuten.
Bei konkretem Anliegen werden sechs Massagen im wöchentlichen Abstand als Serie empfohlen.